Eine erneute Drohung mit Nötigungsversuch gegen mich via Facebook

Am heutigen Montag, 05.03.2012, habe ich um 14:39 Uhr eine neue Drohung mit Nötigungsversuch gegen mich via Facebook erhalten. In einer Facebook-Mail schreibt der Absender, der Informationen von mir über den Verbleib von Pfarrer Bernd Schade erzwingen will, der letztes Wochenende sein Facebook-Konto aufgelöst hat (und natürlich nicht „im Knast“ ist, wie es wohl als Gerücht gestreut werden sollte):

»Er ist doch im Knast, Gelle? Antworten Sie Mann! Ich bin kurz davor SIE zu thematisieren!!! Also sprudeln Sie los oder ich mache die FDP mal so richtig scharf auf Sie. Letzte Warnung! Ich will bis heute 18:00 Uhr von Ihnen die Fakten wissen. Und am Besten sogar auf meiner PW. Ich hoffe wir haben uns verstanden, Lieber Andreas? Ich brauche keine Worte wie Frau Schuricht, Klar? Ab 18:00 Uhr geht ein Kesseltreiben los, das Sie nicht mögen werden! Dei Wahrheit über B. Schade würde Sie davor bewahren!«

Auf solche Drohungen gehe ich grundsätzlich nicht ein und hoffe, dass diese Drohung eine leere Drohung bleibt. Ich möchte jedoch auf diesem Weg schon einmal meine Facebook-Kontakte vorwarnen: Falls ab 18:00 ein Shitstorm gegen mich losgetreten wird kennen Sie jetzt die Hintergründe.

Ergänzung vom 12.03.2010:
Beste Grüße von Bernd Schade, http://www.andreas-stein.net/?p=380

 

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4 Antworten auf Eine erneute Drohung mit Nötigungsversuch gegen mich via Facebook

  1. Heike Franke sagt:

    Da es ja nicht das erste Mal ist würde ich Dir langsam zu einer Strafanzeige raten. Das ist ja ,gelinde ausgedrückt, Nötigung. Ich würde da weniger Langmut besitzen!
    Es ist einfach ohne Worte, wie sich manche Leute benehmen.

  2. Ach Andreas – achtest Du tatsächlich noch auf solche Trolle? Die ganze FDP scharf machen? Wen gibt’s denn da noch scharfzumachen? Mach Dir keine Sorgen. Auch im Internet gilt: Hunde die bellen, beissen nicht.

    LG Michaela

  3. W. Pabst sagt:

    Lieber Herr Stein,

    vielleicht sollten sie das doch wesentlich tiefer hängen. Es ist fraglos geschmacklos und geht gar nicht, aber bevor die Empörung überschwappt, sollten Sie sich den Text einmal genauer zu Gemüt führen und Ihre Erinnerungen auffrischen, dann wird Ihnen vielleicht eine gewisse Parallele auffallen. Es handelt sich nämlich fast exakt um dieselbe Wortwahl, die die Frau Schuricht vor gar nicht langer Zeit nutzte, als sie versuchte, Sie dazu zu erpressen, bestimmte von ihr nicht gewünschte Menschen von Ihrer Facebook-Friendslist zu streichen; im übrigen im Zusammenhang mit dem Treffen bei dem Herrn Schade. Ein damals ernst gemeinter Vorgang, den Sie der Frau Schuricht nach einer lauen „Entschuldigung“ schnell verziehen haben. Insoweit ist dieser Vorgang hier allenfalls als ein Versuch zu sehen, Sie daran zu erinnern, durch Ihre Reaktion vorzuführen, dass Sie eventuell mit zweierlei Maß messen könnten und daher auch im Gegensatz zu den Drohungen der Frau Schuricht damals eben nicht ernst gemeint.

    Ich bedaure, dass Ihnen das trotz der Erwähnung des Namens Schuricht in diesem Text nicht einmal aufgefallen ist, Sie insofern dem Schreiber sogar auf den Leim gegangen sind.

    Das der Text dennoch „out of order“ ist, steht außer Debatte.

  4. Erhard sagt:

    Schoener Blog, ich komme jetzt regelmaessig

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