Wunschzettel sind doch noch nicht in ihrer Form von der EU vorgeschrieben, oder?

Heute, am Ostersonntag 2012 (08.04.2012) habe ich geschrieben:

Ich habe eine gute Idee, eine oft so genannte Vision: Alle „seltsamen“ Menschen sagen einmal offen was sie denken und fühlen (natürlich ohne den Anspruch, dass die geäüßerten Wünsche umgehend Wirklichkeit werden).
Also: Bitte jetzt mal nicht in Selbstzweifel verfallen weil gerade ein Haar oder ein Zahn ausgefallen ist und einfach mal einen Wunsch äußern. Auch wenn er vielleicht seltsam erscheinen mag.
Man, es muß doch möglich sein, dass man seine Wünsche bekannt macht. Oder warten wir auch noch ab, bis uns die EU vorschreibt, wie wir unsere Wunschzettel zu schreiben haben?

Darauf hat meine Facebook-Freundin Bettina Julia Viereck geantwortet:

LOL ;-) aber selbstverständlich, der Wunschzettel könnte ja sonst aus dem falschen Papier sein, ein falsches Format haben, die Wünsche könnten in der falschen Schrift geschrieben sein, der Stift könnte vom falschen Hersteller sein und womöglich auch noch die falsche Farbe und Strichstärke haben – habe ich noch etwas Wichtiges Vergessen? Achja, Erstellungs-, Prüf- und Freigabedatum und selbstverständlich der aktuelle Revisionsstand sollten auch nicht fehlen und natürlich auch die Referenzierung der relevanten Rechtsquellen. Ein Haftungsausschluß wäre vielleicht auch noch ganz gut … – also dieses Risiko kann man ja wirklich nicht eingehen ;-)

Ich frage mich jetzt: Wo liegt eigenlich unser Problem? Haben Sie dazu eine Idee oder einen Vorschlag? Schreiben Sie bitte entweder einen Kommentar zu diesem Blogbeitrag hier oder auf http://www.facebook.com/andreas.stein2/posts/425192870828180.

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Ein Gedicht für unsere Initiative

Von Holger Pinter

Ich halte nichts davon, individuelle Verantwortung abzugeben.
Ich halte nichts davon, Kompetenzen vom Dorf an die Stadt abzugeben.
Ich halte nichts davon, Kompetenzen von der Stadt an den Kreis abzugeben.
Ich halte nichts davon, Kompetenzen vom Kreis an das Land abzugeben.
Ich halte nichts davon, Kompetenzen vom Land nach Berlin abzugeben.
Und ich halte nichts davon, Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abzugeben.
Ich halte etwas von Subsidiarität. Deshalb begrüße ich diese Aktion von Andreas Stein.

Mehr dazu unter: Bitte KEINE weiteren Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abgeben!

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Mehr Mut zu Recht und Freiheit

Frank Schäffler und der Liberale Aufbruch in der FDP haben am 05.04.12 ein Positionspapier in der Debatte um ein neues FDP-Grundsatzprogramm vorgelegt.

Unter dem Titel »Mehr Mut zu Recht und Freiheit« gliedert sich das Positionspapier in insgesamt acht ausführlich beschriebene politische Arbeitsfelder, für die jeweils aktuelle Herausforderungen, Antworten/Thesen und Erläuterungen zu den Antworten/Thesen formuliert sind:

  1. Mehr Mut zu Recht und Freiheit
  2. Für ein Europa des Rechts und der Freiheit
  3. Reform der Geldordnung und des Finanzsystems
  4. Konsolidierung und Reform der sozialen Sicherung
  5. Direkte Demokratie und Subsidiarität
  6. Gesundheitspolitik
  7. Umwelt-, Energie- und Klimapolitik
  8. Informationsgesellschaft

Am Liberalismus und seinen Grundprinzipien interessierten Mitbürgern empfiehlt sich die Lektüre des neuen Positionspapiers, das im Internet abzurufen ist über:
http://liberaler-aufbruch.net/blog/2012/04/06/mehr-mut-zu-recht-und-freiheit/

Nachtrag vom 08.04.2012: Inzwischen ist auf Facebook eine Gruppe für Interessenten entstanden, die das neue Positionspapier eingehender erörtern möchten. Ich bitte die inzwischen über 90 Mitglieder dieser Gruppe den Link dorthin auf ihrer eigenen Pinnwand bekannt zu machen: http://www.facebook.com/groups/364443273599841/

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Bitte KEINE weiteren Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abgeben!

Die Integration Europas im Rahmen der EU ist nach dem 2. Weltkrieg sicher eine der bedeutensten und wertvollsten politischen Entwicklungen gewesen, die den Nationen in Europa Frieden, Stabilität und Wohlstand gebracht hat. Ausgelöst durch die Griechenland-Krise stellen in den letzten 2 Jahren nun die führenden Regierungen in Europa die Frage: Wie soll es weiter gehen mit der europäischen Idee? Wie schnell und wie stark sollen nun die Nationen der EU in einem europäischen Zentralstaat verschmelzen?

Neben schillernden Bekenntnissen und hektischen Krisengipfeln wird in Europa z. Z. mit Hochdruck an neuen finanzpolitischen Institutionen gearbeitet, die die „Zentralmacht Brüssel“ weiter stärken (EFSF, ESM, etc.). Abgesehen von der eher mangelhaften demokratischen Legitimation dieser neuen Zentralmachtsinstitutionen stellt sich auch die Frage nach ihrer Wirksamkeit: Wie kann mit oder trotz dieser Institutionen in Zukunft weiterhin das für die europäische (Wirtschafts-)Kultur prägende Prinzip der Subsidiarität erhalten und gefördert werden?

Alle diese Fragen brauchen Zeit. Eine Sorge ist aus meiner Sicht nicht unberechtigt: Wenn der weitere Prozess der Integration Europas zu schnell voran getrieben wird, werden ihm die Menschen nicht folgen. Deshalb plädiere ich jetzt und sammele in der gleichnamigen Facebook-Gruppe Interessenten an einer Auseinandersetzung mit dem Thema: Bitte KEINE weiteren Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abgeben!

 

Hinweis: In der Gruppe soll ein fundierter, ruhiger und sachlicher Austausch erfolgen, gerade weil dieses Thema weitreichend und wichtig ist. Überzogene Hysterie, platte Parolen und  anti-europäischer Extremismus sind dort unerwünscht und werden gegebenenfalls entfernt.

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„Herunter“ kommen und neue Kraft schöpfen!

So, jetzt ist langsam „herunterschrauben“ angesagt bei mir. Spannend ist unsere Zeit ja wirklich, aber auch sehr nervenaufreibend. Leider versagen uns die „Leader“ unserer Gesellschaft einen offenen Dialog über das, was z. Z. tatsächlich  bedeutsam ist, nämlich der Strukturwandel in der Finanz- und Medienwelt.
Das macht den Menschen natürlich richtig Stress – haben sie doch das Gefühl, den Anforderungen ständig hinterher rennen zu müssen statt sich auf sie einstellen zu können.
Also: Herunter kommen und neue Kraft schöpfen!

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Bitte KEINE weiteren Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abgeben!

In 30 Jahren soll Europa eine eigene, starke Regierung haben – jedenfalls wenn es nach den Plänen der deutschen Kanzlerin geht (siehe Focus-Artikel vom 03.04.12: Merkel will Kompetenzen nach Brüssel abgeben).

Ich teile diese politische Zielsetzung von Angela Merkel nicht. Deshalb habe ich auf Facebook heute eine Gruppe gegründet, die fordert: Bitte KEINE weiteren Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abgeben! Die Forderung dieser Gruppe erhalten wir, die Unterstützer, zumindest so lange aufrecht bis im Einzelfall geklärt ist, welchen Nutzen und Vorteil Kompetenzverschiebungen nach Brüssel für die Bürger von Europa und natürlich von Deutschland erbringen. Kompetenzverschiebungen nach Brüssel dürfen kein politischer Selbstzweck werden!

Und noch ein Hinweis: Ich suche als Gruppenmitglieder hier keine eingefleischten Europa-Gegner. Ich suche für diese Gruppe verantwortungsvolle Bürger, denen eine überzogene „Europa“-Euphorie Sorgen macht. Die Idee der europäischen Einigung darf nicht enden in einem bürokratischen EU-Zentralismus, der von Brüssel aus die Menschen gängelt und ihnen keinen Vorteil und Nutzen einbringt.

Bitte unterstützen Sie die Gruppe Bitte KEINE weiteren Kompetenzen von Berlin nach Brüssel abgeben! indem Sie dort beitreten und indem Sie diesen Artikel hier teilen!

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Ein neuer Blog von Menschen aus Harleshausen für Menschen in Harleshausen und darüber hinaus

Ich arbeite seit dem 31.03.12 an einem neuen Blog. Auf www.harleshausen.wordpress.com möchte ich über das Leben in Kassel-Harleshausen berichten. Außerdem suche ich Zeitgenossen aus Harleshausen und näherer Umgebung, die mich unterstützen möchten bei der Erstellung und Veröffentlichung von Berichten, Reportagen, Video-Interviews und Terminbekanntmachungen aus Harleshausen.
Interessenten melden sich bitte bei mir persönlich oder über andreas.stein@fbwe.de

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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Facebook setzt bei mir in den letzten 2 Tagen immer öfters aus („verschluckt“ Beiträge für mehr als einen Tag).
Ich werde deshalb in Zukunft wohl öfters auf G+ zurückgreifen. Schön, dass es G+ dafür gibt!

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Wir wünschen uns klare und unmißverständliche Antworten der Bundesregierung auf die Ausführungen von Dr. Gysi

Video: Gregor Gysi, DIE LINKE, am 29.03.12 im Bundestag: »Merkel & Schäuble unterschreiben grundgesetzwidrigen ESM und Fiskalvertrag«

Zu der von Dr. Gregor Gysi am heutigen Tag im Bundestag gehaltenen Rede entwickelte sich auf meiner Facebook-Pinnwand eine kleine Debatte, nachdem ich dort das Video mit dem folgenden Kommentar gepostet habe: »Mit den Ausführungen von Gregor Gysi – zumindest aus dem ersten Teil seiner Rede – sollte m. E. eine ernsthafte Auseinandersetzung erfolgen.«
(Link: http://www.facebook.com/andreas.stein2/posts/354826334561137 )

Wie aus dem Verlauf der Kommentare zu meinem Posting offensichtlich wird, stehe ich mit meinem Wunsch nach klaren und unmißverständlichen Erklärungen durch Vertreter der Bundesregierung nicht alleine. Ich habe deshalb um Unterstützung bei der Formulierung und nachfolgender Verbreitung eines freundlichen Briefes mit der dringenden Bitte um klare und unmißverständliche Erklärungen gebeten. Dieser soll bis Anfang der kommenden Woche (geplant ist der 03.04.12) ausformuliert, adressiert und unterschriftsreif sein und in Folge versendet und veröffentlicht werden.

Ich bitte interessierte Unterstützer an dieser freundlichen Anfrage, sich bei mir über as@andreas-stein.net oder telefonisch zu melden.

 

Ergänzung: Diskussion eines FAZ-Artikels zur heutigen Bundestagsdebatte auf meiner Facebook-Pinnwand: http://www.facebook.com/andreas.stein2/posts/160323044089650

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Saarlandwahl: Nichtwähler erneut stärkste Bevölkerungsgruppe

Bei der gestrigen Wahl im Saarland bleiben die Nichtwähler erneut mit 38,4% der Wahlberechtigten die stärkste Bevölkerungsgruppe. Das Balkendiagramm zeigt das Prozentergebnis der Stimmenverteilung der Wahl im Saarland am 25.03.2012 in Bezug auf die Gesamtanzahl der Wahlberechtigten.
(Datenquelle:  http://www.statistikextern.saarland.de/wahlen/wahlen/2012/internet_saar/LT_SL_12/landesergebnisse)

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